NEWS

Frühzeitige Weihnachtsgeschenke

Yara Reichert freute sich im Finale des Louisdor-Preises über Top-Platzierungen

Text: Mona-Sophie Bimmel

Foto: Stefan Lafrentz

Bayerns Pferde Januar 2024

18.12.2023
ca. 1 Minute

Das Frankfurter Festhallen Reitturnier zählt für viele Reitsportfans in der Vorweihnachstzeit genauso wie der Weihnachtsmarkt zum echten Pflichtprogramm. Das mag vorallem daran liegen, dass dort die Finals des Nürnberger Burg-Pokals und des Louisdor-Preises, zwei Serien für die Dressurhoffnungen von Morgen, stattfinden. Yara Reichert und Benjamin Werndl mischten dort zum Jahresende noch einmal kräfig vorne mit.

Echte Dressurkenner wissen, der Traum eines Frankfurter Finalstarts bleibt oftmals ein Traum, da um die Finaltickets das ganze Jahr hart gekämpft wird. Die (deutsche) Crème de la Crème geht mit ihren Nachwuchshoffnungen an den Start und alle möchten beim Frankfurter Finale dabei sein. Inmitten dessen sah man in diesem Jahr Yara Reichert. Unternehmerin, Dressurreiterin, Amateurin und Vierfach-Mutter, eben eine echte Powerfrau. Sie hatte sich im Louisdor-Preis nict nur ein Ticket, sondern gleich zwei Finaltickets geschnappt. Schon alleine das ist eine echte Meisterleistung. Sieht man das Ganze vor dem Hintergrund ihres schweren Anhänger-Unfalls zu Beginn des Jahres, wodurch Yara Reichert auf der Intensivstation landete und monatelang mit dessen Folgen zu kämpfen hatte, muss man den Hut vor ihr noch tiefer ziehen. Aufgeben gibt's für Yara Reichert definitiv nicht. "Es war mein großes Ziel, mit meinen beiden Pferden in Frankfurt im Finale des Louisdor-Preises zu starten. Dass es geklappt hat und ich vor dieser besonderen Kulisse in diesem Starterfeld starten darf, ist einfach unglaublich und bedeutet mir die Welt", schwärmte Yara Reichert. Und beim bllßen "dabei sein", blieb es bei weitem nicht!